Inhaltsangabe
Babymatratzen sind im Grunde genommen nichts weiter als reguläre Matratzen, allerdings in einem kleineren Format. Bei den führenden Marken haben Babymatratzen in aller Regel folgende Abmessungen:
- 40 mal 90 Zentimeter
- 50 mal 100 Zentimeter
- 60 mal 120 Zentimeter
- 70 mal 140 Zentimeter
Dabei sind Matratzen in den beiden erstgenannten Größen am seltensten, denn als Normmaß für Babymatratzen gelten Maße von 70 mal 140 Zentimetern. Diese Größe hat den Vorteil, dass die Matratze nicht nur von Babys, sondern auch von Kleinkindern nutzen lässt. Jedoch sollten die Eltern dennoch das maximale Nutzergewicht im Auge haben. Meist empfehlen die Hersteller, die Matratzen maximal bis zum vierten Lebensjahr des Kindes zu nutzen, weil das Kind irgendwann schlicht und ergreifend zu schwer für die Matratze wird.
Noch kompakter sind die Maße bei Matratzen, die in Stubenwagen verwendet werden. Darüber hinaus muss eine Matratze für den Stubenwagen an den Ecken abgerundet sein. Für Matratzen, die in Kinderbetten verwendet werden, gelten übrigens andere Kriterien als bei Matratzen für Erwachsene. Wichtig sind dabei insbesondere folgende Punkte:
- Die Matratze muss atmungskativ sein.
- Die Matratze muss über einen Nässeschutz verfügen.
- Die Matratze darf weder zu weich noch zu hart sein.
Junge Eltern, die auf der Suche nach einer passenden Babymatratze sind, sollten vor allem Bedenken, dass die Matratze keinesfalls zu weich sein darf. Hier besteht nämlich die Gefahr, dass das Kind zu weit einsinken könnte und deshalb Probleme bei der Atmung bekommen könnte. Ferner darf die Matratze aber auch nicht zu hart sein, weil sich die Knochen von Kleinkindern noch im Wachstum befinden. Idealerweise sollte sich die Matratze individuell an den Körper des Kindes anpassen, um die Wirbelsäule bestmöglich zu schützen.
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Aus welchem Material sollte die Matratzen sein
Meist bestehen Matratzen für das Babybett aus einer Mischung von Baumwolle und Polyester und besitzen in ihrem Inneren einen Schaumstoffkern. Dieser Aufbau hat sich insofern bewährt, als er die besten Eigenschaften hinsichtlich der Performance aufweist. Dass die Matratze aus einem Gemisch mit Synthetikfasern besteht, hat außerdem den Vorteil, dass sie erheblich pflegeleichter ist als eine Matratze aus reiner Baumwolle. Zwar werden Babymatratzen auch aus anderen Materialien wie Schaumstoff, Latex oder Kokos angeboten, als bewährte Matratze für das Kleinkind gilt aber nach wie vor die Kaltschaummatratze. Der Grund: Diese Matratzen gewährleisten eine ideale Druckverteilung, was für einen hohen Schlafkomfort wie hier sorgt und maßgeblich zur Rückengesundheit des Kindes beiträgt.
Welche Vor- und Nachteile haben Kaltschaummatratzen?
Zu den großen Vorteilen einer Kaltschaummatratze gehört auch die Tatsache, dass sie eine hohe Punktelastizität aufweisen und der Druck ideal verteilt wird. Weil diese Modelle vor allem für Menschen mit einem niedrigen Körpergewicht gedacht sind, eignen sie sich bestens für Kleinkinder. Und auch Allergiker können diese Matratzen problemlos nutzen. Dem gegenüber steht jedoch der Nachteil, dass sich diese Matratzen relativ schnell durchlegen. Das muss jedoch nicht zwangsläufig ein Nachteil sein, weil Babymatratzen – anders als Matratzen für Erwachsene – nur für eine relativ kurze Zeit genutzt werden. Das heißt: Sollte das Kind ein Geschwisterchen bekommen, sollte dafür eine neue Babymatratze angeschafft werden.
Die Federkernmatratze wird aus einem simplen Grund meist nicht in Form von Babymatratzen angeboten. Den vor allem junge Babys sind noch kaum dazu in der Lage, die Körpertemperatur zu regulieren, sodass sie das Bettchen selbst anwärmen könnten. Weil Federkernmatratzen Elemente aus Metall enthalten, fühlen sie sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen also kälter an als andere Matratzen, was für das Baby natürlich alles andere als angenehm ist.
Eltern, die Angst davor haben, dass ihr Neugeborenes eine Allergie entwickeln könnte, entscheiden sich gern für eine Kokosmatratze als Babymatratze, weil hier bei der Herstellung sehr viele natürliche Materialien verwendet werden. Das erweist sich vor allem als vorteilhaft, wenn das Kind an einer Hausstauballergie leidet. Und auch für Eltern, die an dieser Allergie leiden, sind Kokosmatratzen angenehmer, weil sie ja schließlich regelmäßig in Kontakt mit der Matratze kommen.
Worauf beim Kauf einer Babymatratze zu achten ist
Welche Matratze sich ideal als Babymatratze eignet, lässt sich an einigen Kriterien festmachen. Geht es um die Größe, ist das in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks. Zu den wichtigsten Kriterien gehört außerdem die Frage, aus welchem Material die Matratze hergestellt ist und wie es um das Preis-Leistungsverhältnis bestellt ist. Darüber hinaus sollte die Matratze auf Schadstoffe hin geprüft sein. Nicht zuletzt sollten die Eltern darauf achten, in welchem Land die Matratze hergestellt wurde. Idealerweise entscheiden sie sich für ein deutsches Produkt oder für eines, welches in der EU hergestellt wurde. Weitere wichtige Kriterien lauten?
- Besitzt die Matratze eine Kleinkind- und eine Babyseite?
- Besitzt die Matratze einen waschbaren oder einen teilbaren Bezug?
- Wie dick ist die Matratze?
- Wie hoch ist die maximale Tragkraft?
- Von welcher Marke ist die Matratze?
- Besitzt die Matratze einen trittfesten Rand?
- Wie atmungsaktiv ist die Matratze?
- Ist die Matratze mit einem Nässeschutz ausgestattet?
Es macht übrigens durchaus Sinn, wenn sich die Eltern für eine Matratze mit einem teilbaren Bezug entscheiden. In diesem Fall kann die eine Seite des Bezugs gewaschen werden, während die andere noch in Gebrauch ist.
Idealerweise sollte die Matratze auch einen verstärkten Trittrand besitzen. Der Grund: Früher oder später wird das Kleinkind versuchen, selbst im Bett aufzustehen. Der Trittrand senkt das Sturzrisiko und verhindert schmerzhafte und unschöne Quetschungen. Diese Modelle haben ferner den Vorteil, dass sie länger haltbar sind. Allerdings kosten Matratzen, die mit diesem Feature ausgestattet sind, meist auch ein wenig mehr.
Wann soll die Babymatratze gewechselt werden?
Wann ein Wechsel der Babymatratze angesagt ist, lässt sich anhand einiger Kriterien festmachen. Bei äußeren Verschmutzungen beispielsweise reicht es durchaus vollkommen aus, wenn der Bezug in der Waschmaschine bei der maximal zulässigen Temperatur gewaschen wird. Ausgetauscht werden sollte die Matratze aber besser, wenn sie unangenehm riecht, wenn sie sich nicht mehr vernünftig reinigen lässt oder das Kind zu schwer oder zu groß für die Matratze geworden ist.
Nicht minder wichtig ist für manche Eltern die Frage, wann sie die Matratze umdrehen sollten. Das sollte spätestens dann geschehen, wenn das Baby allmählich zum Kleinkind heranwächst. Denn viele Hersteller bieten Matratzen mit speziellen Seiten für Babys und für Kleinkinder an. Sinn macht das Wenden aber auch in einem Abstand von drei Monaten, weil dadurch eine gleichmäßige Abnutzung gewährleistet wird.
Gereinigt werden muss vor allem der Bezug der Babymatratze in regelmäßigen Abständen. Deshalb sollten sich die jungen Eltern keinesfalls für eine Matratze entscheiden, deren Bezug sich nicht abnehmen lässt. Wichtig ist außerdem eine gute Luftzirkulation, was sich durch tägliches Lüften und den richtigen Lattenrost erreichen lässt.
Welche Marken gibt es?
Auch die Wahl der Marke ist in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks. Folgende Marken haben sich auf dem Markt für Babymatratzen etabliert:
- Easy Baby Matratze
- Träumeland
- Candide
- Babycalin
- ALVI Babymatratze
- Julius Zöllner Babymatratze
- Elza Matratze
- Babybay Matratzen für Babys
- Artländer Babymatratzen
- Nova Dream
- Pinolino Babymatratze
- Zieba
- Sun Garden Matratze
- MaxiFlex Matratze
- Lonsberger Babybettmatratze
- Prolana
Hat die Stiftung Warentest Babymatratzen getestet?
Den Test von Kindermatratzen hat die Stiftung Warentest im September 2018 aktualisiert. Dabei stellten die Tester fest, dass die Hälfte aller getesteten Matratzen als „mangelhaft“ beurteilt werden musste. Positiv schnitten beim Test neben der Julius Zöllner Dr. Lübbe Air Premium auch die Baby- und Kindermatratze Lara Plus von Prolona und die Kindermatratze Kokos-Latex von Waschbär ab.
Wichtig waren für die Tester neben der Sicherheit und der Schadstoffbelastung auch der Komfort und die Haltbarkeit der Matratzen. Außerdem hat sich auch gezeigt, dass die teuersten Matratzen nicht zwangsläufig auch die besten sein müssen.
Gibt es einen Test von Öko Test?
Babymatratzen wurden von Öko Test bislang noch nicht getestet, Kindermatratzen hingegen sehr wohl im Januar 2018. Dabei schnitten immerhin fünf Matratzen als „gut“ oder sogar „sehr gut“ ab. Die Tester betonten aber, dass die Eltern die Matratze sehr gut auswählen, da nicht alle Modelle frei von Schadstoffen sind. Viele Modelle enthalten insbesondere optische Aufheller.